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Die Standheizung

Der Einbau der Standheizung war eigentlich unkompliziert, nur dessen Anschluß und Inbetriebnahme nicht. Wir mußten einen neuen Hauptschalter besorgen und eine Halterung für ihn anfertigen nebst neuen Anschlußkabeln.

Leider war es uns noch bisher nicht gelungen, die Standheizung zum Laufen zu bringen! Aus unerklärlichen Gründen hatte die Benzinpumpe nicht vor ihren Dienst zu verrichten. Mehrere Stunden täglich versuchte ich sie zu überzeugen doch noch Benzin zu fördern. Demontieren, Kontakte säubern, Membran elastischer machen, Ventile prüfen. Zu allem Übel hatte ich bei der letzten Demontage auch ein Ventil beschädigt.

Doch plötzlich, nach dem letzten Zuammenbau, aus von mir nicht nachvollziehbaren Gründen,

trotz nicht ganz dichtem Auslaßventil - sie pumpte wieder!

Schnell eingebaut, einen provisorischen Tank konstruiert, die Batterie angeklemmt und den Schalter gezogen.

Was für ein Geräusch !

Die Armeeausführung des ELLOs ist werksseitig mit einer Standheizung ausgerüstet. So auch hier.

Verbaut wurde die „Sirokko 221“ und ich glaube unsere ist seit 20 Jahren nicht mehr gelaufen!

Doch zu früh gefreut!

Die Inbetriebnahme der Standheizung ergab ein weiteres Problem. Jetzt lösten sich die eingetrockneten Benzinablagerungen und verstopften die Düsen. Also wieder ausgebaut und nachgesehen.

Da schien doch der Zahn der Zeit und die lange Pause ihren Teil beigetragen zu haben.

Da sie nun schon mal so da lag, wurden gleich die alten Schläuche gegen neue getauscht und auch das etwas undichte Ventil der Benzinpumpe durch ein „gut gebrauchtes“ aus einer Wartburg Pumpe ersetzt. In dem Zusammenhang bekam sie auch gleich eine neue Lüsterklemme, so das die Kabel jetzt besseren Kontakt haben.

Doch nun läuft sie und wir hoffen, daß macht sie auch weiter so.

(Nach dem Einbau des Haupttanks ist da nur schwer ranzukommen.)

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